Der Geo-Protector

Der Geo-Protector ist eine deutliche Verbesserung des Grundwasserschutzes, weil er weit mehr berücksichtigt als DIN 8901, respective VDI 4640 bisher vorschreiben, d.h. bei Druckverlust die Wärmepumpe abzuschalten. Hier stellt sich die Frage, ob die bisherige Regelung tatsächlich ein Grundwasserschutz ist oder eher ein Schutz für die Wärmepumpen? Denn was passiert nach dem Abschalten? - Siehe dazu: Warum der Geo-Protector erforderlich ist.

Der Geo-Protector beinhaltet zwei Druckwächter, sowie zwei einfache Magnetventile, ein Rückschalgventil und eine Steuerung. Die Steuerung kann in die Software des Reglers integriert werden, so dass die Mehrkosten, ähnlich wie bisher, nahezu vernachlässigbar sind.

 

Die Funktion:

Die Druckwächter reagieren auf unterschiedliche Drücke. Der Druckwächter für den höheren Druck überwacht das Solesystem hinsichtlich eines beginnenden Druckabfalls. Wird dieser Druck für eine längere Zeit dauerhaft unterschritten meldet der Geo-Protector einen Voralarm. Hier sollte der Betreiber rechtzeitig handeln. Sinkt der Druck aufgrund einer Leckage weiterhin, erkennt dies der Geo-Protector über den zweiten Druckwächter. Er generiert einen Hauptalarm und schaltet die Wärmepumpe ab und spült das gesamte Solesystem mit Trinkwasser. So wird vermieden, dass noch mehr Sole in das Grundwasser gelangen kann.

Weitere Informationen finden Sie in unserer ausführlicheren Technischen Beschreibung.

 

Exzellente Untersuchungsergebnisse RUB
Der Geo-Protector

Der Geo-Protector wurde 2011 an der RUB (Ruhr Universität Bochum) unter Leitung des Herrn Prof. Dr. Stefan Wohnlich und seinem Team auf Herz und Nieren untersucht - mit exzellenten Ergbnissen!

Es wird zunehmend darauf geachtet, dass Wärmepumpen immer effizienter arbeiten - vergl. VDI 4650. Sole-Wasser-Wärmepumpen sowie Wasser-Wasser-Wärmepumpen sind nun mal die effizientesten Wärmepumpen. Doch im Falle einer Havarie / Leckage können sie die Umwelt erheblich belasten.

Hier in einer Zusammenfassung des Gutachtens der RUB.

Geo-Protector bei hohem Grundwasserstand

Insbesondere bei hohen Grundwasserständen ist der Einsatz des GeoProtectors wichtig! Er soll ja das Grundwasser schützen. 

Man könne schnell dem Trugschluss unterliegen, dass bei hohen Grundwasserständen die anstehende Wassersäule bei einer Leckage ein Ausfließen verhindert. Das ist nicht der Fall, was aus einem Teilergebnis der Untersuchungsergebniosse der RUB abgeleitet werden kann.

Ein Untersuchungspunkt galt zu prüfen, ob ein Absaugen von ausgelaufener Sole möglich ist. Es wurde festgestellt, dass auch bei hohen Grundwasserständen ein Absaugen nicht möglich ist. Begründung: Glykol hat eine deutlich höhere Dichte als Wasser! Ein 30%-iges Glykol-Wasser-Gemisch mit z.B. Antifogen N hat eine Dichte von 1,05 kg/l. Auch hier gilt das Prinzip der kommunizierenden Röhren. Dabei ist eine Röhre das Solesystem und die andere das Grundwasser. Die schwerere Flüssigkeitssäule drückt gegen die leichtere.

Nebenstehende Bilder verdeutlichen dies an einem Beisiel:

Leckage am Umlenkkopf einer Doppel-U-Rohr-Erdsonde, DN32 mit einer Teife von 100m und einem Grundwasserstand von 5m. Im Falle einer Leckage würde die Sole bis etwa 10m in den Rohren absinken. Unter Berücksochtigung der Sole in den Anbindeleitungen, DN 40 von ca. 15m ist davon auszugehen, dass dann mehr als 40 Ltr. Sole ins Grundwasser austreten!

 

Bei Erdkollektoren

ist der Geo-Protector ebenso wichtig, weil diese in der Regel sogar oberhalb des Grundwasserleiters liegen und daher austretendes Glykol direkt den Boden und das darunter leigende Grundwasser kontaminiert! 

 

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Kurz und schnell informiert Sie unser Prospekt:

 

 

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